Bildung / Consulting / Coaching, Darstellende Künste, Design, Kunst, Musik
Dieser Benutzerkonto Status ist Freigegeben

Dieser Benutzer hat noch keine Informationen zu ihrem Profil hinzugefügt.

Kontaktdaten

Christiane
Maaß

Peterstraße 23, 26121 Oldenburg

0441 235-2319
Bildung / Consulting / Coaching, Darstellende Künste, Design, Kunst, Musik
Stadt Oldenburg, Kulturbüro, Kulturelle Bildung und Teilhabe

Netzwerkarbeit zwischen Kunst/ Kultur und Bildungseinrichtungen

alle künstlerischen Sparten (Musik, Tanz, Theater, Literatur, Bildende Kunst, Medienkunst, Design, Zirkus...)

alle formalen und non-formalen Bildungseinrichtungen

Öffentlichkeitsarbeit

Fortbildungen

Beratung

Künstlerförderung

Online Profile

Aktuelle Referenzen

Kulturelle Bildung und Teilhabe - ein Leben lang!
Referenz 1 Bild

Das Projekt Kulturelle Bildung im Kulturbüro stand wohl von Anfang an unter einem guten Stern. 2009 gegründet unter Kulturdezernent Martin Schumacher, erhielt es bereits zwei Jahre später einen der beiden großen bundesweiten Preise auf dem Gebiet, den MIXED UP Preis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung.

Als erste Projektleiterin begann Christiane Maaß, zunächst vorrangig Partner aus Schule und Kultur, dann auch aus Kindertagesstätten, Freizeitstätten und Stadtteiltreffs miteinander zu vernetzen. „Ziel ist es, durch gemeinsame Projekte mehr Kunst und Kultur in Schulen und KiTas zu bringen“, sagt Christiane Maaß. Als „Label“ wurden schoOL’n’art und KiTaKu begründet. Veranstaltungs- und Fortbildungsformate wurden geschaffen, wie der Marktplatz der Kulturellen Bildung, die Netzwerktreffen, der Bühnentag und die Vergabe eines Förderpreises. Im städtischen Haushalt werden jährlich Mittel für die Förderung von Projekten der Kulturellen Bildung an Schulen und KiTas eingestellt.

Ab 2014 bereicherte Sophie Arenhövel als neue Projektleiterin die Kulturelle Bildung in Oldenburg, während Christiane Maaß in die Freistellung als Gesamtpersonalrätin ging. In den nun folgenden zwei Jahre wurden die Weichen für mehr kulturelle Bildung an Oldenburger Ganztagsgrundschulen gestellt und Impulse für eine inklusive kulturelle Bildung weiterentwickelt. „Neue Formate, Themen und Vernetzungen sind dazugekommen“, berichtet Sophie Arenhövel. „Zum Beispiel das Färbergärten-Netzwerk oder das Thema Kulturelle Unterrichtsentwicklung. Dazu haben wir einen bundesweiten Fachtag in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Fortbildungszentrum, der IGS Kreyenbrück und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Oktober 2016 durchgeführt.“

Nach der Rückkehr von Christiane Maaß aus der Freistellung 2016 ging es mit doppelter Kraft daran, das Feld der Kulturellen Bildung zu bestellen. Das Entwicklungspotenzial des Projektes konnte mit zwei gleichberechtigten Projektmanagerinnen künftig stärker entfaltet werden.

Inklusion und Teilhabe, Diversität und Interkultur, Digitalisierung und Demografische Entwicklung lauteten nun die Schlagworte, unter denen auch die Kulturelle Bildung weiterentwickelt werden soll. Seit 2019 stehen die Kulturgeragogik und die Teilhabe an Kunst und Kultur im Alter auch in Oldenburg auf der Agenda . Neue Projektpartner sollen gewonnen, neue Bereiche erschlossen und neue Formate entwickelt werden.

10 Jahre Kulturelle Bildung und Teilhabe: Rück- und Ausblick
Referenz 2 Bild

In 2019 konnte die Kulturelle Bildung und Teilhabe im Kulturbüro ihr 10-jähriges Bestehen feiern. Zeit für uns, gemeinsam einen Blick zurück und einen nach vorn zu werfen: Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Kultureller Bildung und Teilhabe sind, zeigte sich in dem weiten Bogen, den wir im Jubiläumsjahr spannen konnten. Das begann mit einem 3-teiligen „kubi inklusiv“-Netzwerktreffen zur Leichten Sprache und schärfte unseren Blick auf eine inklusive Gesellschaft mittels Kunst und Kultur. Beim „schoOL‘n’art“-Jubiläumsbühnentag standen Projekte zwischen Schule und Kultur im Rampenlicht. Einen konsequenten Schritt zum Ausbau der Kulturellen Bildung und Teilhabe im Hinblick auf die Zielgruppe 55+ konnten wir beim „blue OL. Kulturfestival 55+“ Ende Mai machen. Ein Fachtag „Barrierefreiheit in Kultur- und Sporteinrichtungen“ brachte viele Verantwortliche, Entscheider und Akteure ins Gespräch darüber, wie der Zugang zu Kultur und Sport für alle gesichert werden kann. Last not least feierte das große Netzwerk der Kulturellen Bildung und Teilhabe eine fulminante Jubiläumsgala zu seinem 10-jährigen Bestehen.

Was werden die neuen 20-er Jahre bringen? Das Kulturbüro der Stadt Oldenburg und damit auch die hier angesiedelte Kulturelle Bildung und Teilhabe wird sich neue Ziele setzen. Wir wollen einen kreativen (Diskurs)Raum öffnen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Bei diesem Diskurs setzen wir auch weiterhin auf die Beteiligung unserer Netzwerkpartner*innen. Gemeinsam können wir mittels Kunst und Kultur Angebote und Begegnungsorte für vielfältige Zielgruppen schaffen.