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Oldenburg (Oldb)
Pressearbeit Oldenburger Uni Theater (OUT)
Organisation TEDxOldenburg
Inszenierung Theater & Live-Hörspiele
Moderation
Wie überlebt man, wenn der Tod ständiger Begleiter ist? Welche Alternativen gibt es zum kommerziellen Raubbau an Natur und Tier? Was bedeutet es, Selbstversorger zu sein? Wie bleibt Erinnerungskultur lebendig? Womit kann man dem Unaussprechlichem eine Stimme geben? Wann wird aus Beruf Berufung?
Wer mehr wissen will, braucht manchmal nur zuzuhören. Vier Menschen mit innovativen Ideen, ungewöhnlichen Biografien, inspirierenden Gedanken werden am Donnerstag, 16. Mai, auf der Bühne des Unikums über das sprechen, was sie bewegt. Um 20 Uhr findet hier Oldenburgs erster „TEDx-Talk“ statt. TED ist die Abkürzung für Technology, Entertainment, Design (Technologie, Unterhaltung, Gestaltung) und wurde als Diskussionsformat 1984 in den Vereinigten Staaten entwickelt. Das „x“ steht für unabhängig organisierte Gespräche auf lokaler Ebene.
„Ich hatte davon noch nie gehört“, sagt Birger Schütte und erzählt von der beeindruckenden Pädagogikvorlesung, bei der sein Dozent die Studenten per Videostatement mit der provokanten These „Schule tötet Kreativität“ konfrontierte. Die Rede von Autor und Gesellschaftskritiker Sir Ken Robinson auf Band war ein TED-Talk. Heute, gut zwei Jahre später, organisiert Birger Schütte selbst das Vortragsformat für innovative Ideen. Der 26-jährige Lehramtsstudent steht zwar kurz vor der Masterarbeit, aber TED ist seine Herzensangelegenheit. Oder: eine. Aktiv ist der angehende Mathe- und Physik-Pauker und Nominierte für den Oldenburger des Jahres-Preis der NWZ auch als Schauspieler und Regisseur am Uni-Theater. Dort hat sich Birger Schütte Unterstützung für die Umsetzung der Veranstaltung geholt.
Auszug eines NWZ-Artikels von Lea Bernsmann veröffentlicht am 13.05.2019
Birger Schütte suchte 2015 einen kreativen Ausgleich zum Studium (Mathe und Physik auf Lehramt) und landete bei einem Workshop des Oldenburger Unitheaters (Out). „Ich wurde gefesselt davon“, erzählt der 26-Jährige. Seitdem stand er häufige auf der Bühne, griff aber auch bei der Organisation mit ein und will sich derzeit auf diesen Bereich konzentrieren. So gehörte Schütte zum Team des gerade zu Ende gegangenen Spontantheater-Festivals „SponanOL“. Wichtig war ihm immer, eigene Impulse zu setzten. Zum Beispiel rief er den Hörspielpreis Nordwest ins Leben und setzte sich dafür ein, das Out durch ein Programm währen der Orientierungswoche auf dem Uni-Campus präsenter zu machen. Derzeit organisiert er eine Ted-X-Konferenz, ein Projekt, um kreative Ideen zu fördern.
Auszug eines NWZ-Artikels von Patrick Buck veröffentlicht am 26.03.2019
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